Kopf voll denken

Quatsch mit Vanillesoße
Manchmal sammel ich auch Gedanken. Ab und zu.
Dann ist mein Kopf so voll, dass ich anfange zu schreiben … einfach so.
Dann habe ich wohl »einen an der Waffel« = )

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Die Welt ist deine Bühne.

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Keine Scheu – du bist 1 wahre Nadel im Heu …
jeder sucht sie, keiner findet sie, lassen wir sie.

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Hals & Beinbruch, Hals über
Köpfe, Halsverdreher, sensible Giraffenhälse, Halsschmerzen.
Bleib bei deinem Kopf, der ist schon der richtige.
Kopf waschen, legen, kühlen
bewahren.
Durchatmen.

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Gut ist eine 2.
Aber die Schulzeit ist schon lange vorbei.
Gut ist weniger. Tu Gutes, gut so, gut gemacht, gut geschmeckt.
Guter Junge, gute Seele.
Guter Sex, gute Schuhe, nun gut …
Die gute Nachricht: gut & schön.
Gut gedacht.

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DerHang Nach Hängen.
In den Seilen, an Lianen, in den Stühlen, in den Zwischenräumen
träumen.
Hang nach mehr
Schokolade & Neuem.

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Ja, ich will.
Einfach mal wieder glücklich sein.

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Es tut so.
Es tut so wahnsinnig
weh, geh weg.
es tut sich was,
es tut sich nichts.
Es tutet – laut, immer lauter, mein Herz schlägt, es macht mich wahnsinnig– Wahn? Sinnig? Schwachsinnig, schwach. Zahnweh, Herzweh, Kopfweh. Seele, wo bist du damit ich dich retten kann – von dem Stachel, der so tief bohrt. Der steckt. Fest. Wie ein Stecken, ein Stock, klopf klopf. Hopfen. und Malz – verloren, verloren Lore Loreley.
Dich
und
mich
verloren.

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Traurig
»Trau« mich. nicht.
»rau« der Wind.
»urig« ist es nicht.
»ur« Gefühl.
»a«ch! »u«ps. »i«gitt.
»au«!
Das bleibt.

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Wir wollen nicht.
Aber ich will.

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Verstehen, nein.
Akzeptieren, schwer.
Ignorieren, nein.
Warten, schwer.
Leben, ja.
Unbeschwert, nein.

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Die letzten Tage sind nicht
einfach nur schön
,
sie sind nicht normal
aber auch nicht rabenschwarz.
Auch ein so làlà
wird dem Moment nicht gerecht. ICH werde dem Moment nicht gerecht.
Aber das muss ich auch nicht. Sowas kann man nicht, darin muss keiner gut sein. Es gibt Momente im Leben, die fordern etwas, was man nicht kann und nicht erlernt hat.
Wenn sonst jeder Moment vorbeigeht,
bleibt dieser und wartet.
Wartet, bis man sich stellt –
direkt davor und nicht nur nebendran.
Nur anschauen
reicht nicht, in den Arm nehmen
geht nicht.
Man sucht nach anderem, wie man ihn – den Moment – behandeln kann, ohne ihm weh zu tun. Doch es gibt kein Richtig.
Ich lasse ihn laufen
und begleite ihn. Und manchmal stützt ER mich und nicht umgekehrt.
Und bald
wird es kommen – das Leben,
und ihn mir wegreißen. Einfach so,
ohne zu fragen.

Moment, verweile.
Solange du es noch ertragen kannst. Ich bin bei dir.

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Das Gras wächst und sieht so schön dabei aus. So einzigartig unterschiedlich und ich frage mich manchmal, ob der linke Halm in seinen Nachbarn verliebt ist, ob sie wissen, dass sie anders aussehen oder ob sie eifersüchtig sind, weil der eine größer ist. Ob es schön ist, wenn sie sich berühren wenn der Wind weht und ob sie sich manchmal nicht lieber unterstellen würden, wenn es heftig regnet. Sind dann die Halme unter Bäumen die reicheren? Während die Sonne die kleinen auf weitem Feld verbrennt?
Gibt es Wachstums- und Generationsprobleme? Figurprobleme?
Ach und schon wieder denke ich allzu menschlich. Was weiß ich schon, von der Schönheit dieser Welt …

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Nimm den Stift in die Hand und schreibe. Schreibe
einfach.
Doch einfach ist es nicht.
Schreibe,
weil du denkst, was du denkst?
Schreibe,
weil du nicht mehr denken kannst.
Schreibe,
was zuviel wird, weil es voll ist –
das Maß, der Kopf, die Gedanken.

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Ansonsten läuft das Leben, ich laufe mit und ich bin glücklich dabei.

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Näherung; an, ab.

Vielleicht gleich da.
Vielleicht auch nicht.
Dann da,
dann wieder nicht.
Dann dort.

Hin und her,
hoch und runter,
Gefühle rennen …

Auf und ab,
Gefühle tanzen.

An. Nahe. Nähe.
Näher. Her. Hier
her. Ran.

Na und …
Annäherung …
und fort.

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Begegnung

kurz, ein lächeln, 
ein schauen, unsicher, nervös.
vorbei. moment – aufnahme.
hast du einen Fotoapparat dabei?
festhalten, bitte, 
bleib hier, nie wieder aufhören.
Anhalten, begegnen, dagegen?

Moment verweile.

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Entscheidung treffen. Für einen, für etwas, für dich und
dein Leben. Deine Zukunft. Gestalten. Mit wem? Nicht alleine, das ist klar.
Aber immer nur, oder doch? Ist das richtig?
Treffen, jetzt, sonst ist es schon verloren.

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Leben, Lieben, Zukunft

Schau. Die Welt an.
In deine Augen hinein und
noch weiter, gehen,
Städte bereisen.

Raus, in die Ferne
oder bleiben und fernsehen.
Dabei schweigen, zusammen,
laut sein. Sicher sein,
einen Hund kaufen, ein Kind planen,
und weiter,
Miete überweisen. Zur Sicherheit.

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